Artikel "Revolution der Sterne" in Wissenschaftszeitschrift "Raum und Zeit"

Nr. 153 - http://www.raum-und-zeit.com/index.php?2008-153-13

 

DER SONNENKREIS

 

Im Laufe der Zeit hat sich das Weltbild immer wieder gewandelt. Dabei mussten alte Anschauungen revidiert oder verworfen und neue angenommen werden. Die letzte fundamentale Änderung hat

NIKOLAUS KOPERNIKUS durchgesetzt. Meine Anschauung widerspricht dem kopernikanischen Weltbild auch nicht; sie ist nur eine Erweiterung desselben:

 

UNSERE SONNE KREIST

 

Nun werden die meisten sagen, dass das nichts Neues ist, das lehrt ja auch die Wissenschaft. Es ist die

 

GRÖSSE DES KREISES DER ICH WIDERSPRECHEN MÖCHTE

 

Die Wissenschaft lehrt, dass unsere Sonne ca. 30.000 Lichtjahre vom Zentrum der Galaxis entfernt ist und DIREKT UM DIESES ZENTRUM KREIST.

 

Die Dauer, die die Sonne für einen Umkreis von 360 Grad bräuchte, wäre ca. 220 Millionen Jahre.

 

DIES KANN MEINES ERACHTENS AUS MEHREREN GRÜNDEN NICHT STIMMEN.

 

Seit der Mensch auf dieser Welt sein Unwesen treibt, hat er beobachtet, dass sich die Sterne regelmäßig weiterbewegen. Zunächst glaubten die Menschen, dass sich der Himmel um die Erde dreht und dies täglich einmal.

 

Letztendlich kam man dann zur Erkenntnis:

 

DIE ERDE HAT KUGELGESTALT UND DREHT SICH TÄGLICH UM EINE ACHSE, WEITERS KREIST SIE EINMAL JÄHRLICH UM DIE SONNE.

 

 

Deshalb möchte ich EINES VORWEGSTELLEN:

 

 

IMMER WENN SICH ANSCHEINEND DER STERNENHIMMEL BEWEGT HAT, WAREN IMMER WIR ES (DIE ERDE), DIE SICH BEWEGT HABEN.

 

Das ist bei der täglichen Umdrehung so (Rotation), auch bei der jährlichen (Revolution) und vermutlich wird es BEI JEDEM UMKREIS SO SEIN.

 

Dazu möchte ich ein kleines Rechenexperiment machen:

 

 

220.000.000 Jahre : 360 Grad = 611.111 Jahre für 1 Grad

611.111 Jahre : 3600 Bogensekunden = 169,753 Jahre je Bogensekunde

 

Das heißt in ca. 170 Jahren hätte sich der Sternenhimmel um eine Bogensekunde weiterbewegt.

 

Ich bin der Meinung, wenn die von der Wissenschaft gemachten Angaben stimmen würden, dann wäre uns diese kleine Bewegung der Sonne doch glatt entgangen.

 

ANGEBLICH HAT SICH ABER DER STERNENHIMMEL UM FAST 30 GRAD IN CA. 2200 JAHREN VERSCHOBEN.

 

Rechenbeispiel:

2200 Jahre : 30 Grad = 73,33 Jahre pro 1 Grad. Das heißt, dass die tatsächliche Bewegung des Sternenhimmels 1 Grad alle 73,33 Jahre war.

 

73,33 Jahre / Grad = 26.398,87 Jahre / 360 Grad

 

DAS HIESSE NUN:

 

DIE SONNE BRAUCHT FÜR EINEN KREIS NICHT 220 MILLIONEN JAHRE, SONDERN CA. 26.000 JAHRE.

 

 

In den Lehrbüchern begründet die Wissenschaft diese 26.000 Jahre als "Präzession" oder auch als "PLATONISCHES JAHR".

 

HIPPARCHOS VON NIKAIA (190 - 120 v. Chr.) soll der erste gewesen sein, dem diese Sternenwanderung aufgefallen ist. Nur konnte er und seine Nachfolger nicht den Grund dafür erklären.

 

Dies hat dann ISAAK NEWTON (1643 - 1727) nachgeholt (so wird es uns übermittelt). Newton gilt sozusagen als ERFINDER DER PRÄZESSION. Laut ihm macht die Erdachse in ca. 26.000 Jahren eine Kreiselbewegung in Form eines doppelten Kegelmantels.

 

Mir kommt vor der gute Isaak hat nicht richtig hingesehen. Sonst müsste ihm aufgefallen sein, dass seine Anschauung mehrere Fragen offen lässt. Dazu komme ich später noch mal zurück.

 

Eine weitere Bestätigung dieser Theorie ist die Eigenbewegung der sonnennächsten Sterne. Diese müssten sich nach der üblichen Wissenschaftserklärung genauso langsam bewegen wie die Sonne auch, da sie ja genauso plus - minus 30.000 Lichtjahre vom Zentrum der Galaxie entfernt sind um das sie ja auch direkt kreisen müssten. In Wirklichkeit zeigen diese sonnennahen Sterne eine

 

VIEL ZU GROSSE BEWEGUNG

 

an, wobei der schnellste, BARNARDS PFEILSTERN genannt, 10 Bogensekunden pro Jahr erreicht. Weiters bewegen sich eine ganze Reihe von Sternen mehr als eine Bogensekunde pro Jahr (von der Erde aus beobachtet).

 

In dieses Bild passt meines Erachtens auch der sogenannte Sonnenapex, bzw. der Sonnenantapex.

 

Nun taucht aber die Frage auf, um welchen Stern kreist nun die Sonne. Hier muss ich leider passen. Es könnten mehrere in Frage kommen.

 

Dies festzustellen dürfte in meinen Augen nicht allzuschwierig sein, besonders dann nicht, wenn sich irgendwann eine MENGE Leute dafür interessieren werden.

 

 

FORTSETZUNG:

 

Betrachten wir hierzu mal die Zeitrechnung: man erklärt uns ein tropisches Jahr mit 365,24219879 Tagen, das siderische Jahr mit 365,25636042 Tage.

 

Die Differenz vom tropischen zum siderischen Jahr beträgt:

365,25636042 - 365,24219879 = 0,01416163 = 1223,56 Sekunden

 

Teilt man nun ein tropisches Jahr durch diese Differenz:

365,24219879 : 0,01416163 = 25.790,97

 

Teilt man nun ein siderisches Jahr durch diese Differenz:

365,25636042 : 0,01416163 = 25.791,97

 

Diese Rechnung ergibt, dass nach ca. 25.800 Jahren eine Differenz von einem Kreis mehr herauskommt.

 

Nun wird man denken: jetzt hat er ja die wissenschaftliche Präzession oder seinen Sonnenkreis mathematisch bewiesen, oder?! Das stimmt so nicht ganz. Ich komme später nochmals drauf zurück.

 

Nicht allen ist wahrscheinlich der astronomische Begriff "tropisch und siderisch" verständlich. Deshalb möchte ich an dieser Stelle versuchen diese Wörter zu erklären. TROPISCH heißt ein 360 Grad Kreis um die Sonne, SIDERISCH ist ein 360 Grad Kreis in Bezug zu den Fixsternen.

 

(Vergleichen) Rechnen wir weiter:

Der julianische Kalender zählt das Jahr mit 365,25 Tagen. Das tropische Jahr ist aber um 0,00780121 Tage kürzer (674,024544 Sekunden) und das siderische Jahr ist um 0,00636042 Tage länger (549,540288 sec)

 

Nach 2050 Jahren summiert sich die Differenz (seit der julianischen Kalenderzählung) auf 15,9925 Tage. Der julianische Kalender hat also 16 Tage zuviel gezählt. Die effektiven Tage hat man natürlich richtig gezählt! Ich will nur sagen, dass dieser zusätzliche Teilkreis von 0,0438 der dadurch entstanden ist, eben ca. 16 Tage ausmacht. Deshalb hatten wir eine scheinbare Erdachsenverschiebung gegen die Richtung der Zeichen zu beobachten (von Fische zu Wassermann).

 

Anders ausgedrückt würde das heißen, dass heute auch die Tagundnachtgleichen um ca. 16 Kalendertage früher stattfinden als vor 2050 Jahren.

 

GENAU HIER FINDE ICH EINE ÜBEREINSTIMMUNG:

 

10 Tage hat Papst Gregor 1582 einfach aus dem Kalender gestrichen;

 

3 Tage hat man seitdem weggerechnet (1700 - 1800 - 1900);

 

3 weitere Tage fand die Tagundnachtgleiche damals (ca. 50 Jahre vor Christus) später statt. (am 24. März laut diversen geschichtlichen Überlieferungen;

 

= 16 Tage insgesamt

 

Das hieße nun:

 

EINE TATSÄCHLICHE PRÄZESSION ODER ERDACHSENBEWEGUNG HAT ES NIE GEGEBEN.

 

SIE WAR EBEN NUR S C H E I N B A R UND HATTE DIE URSACHE ALLEIN IN DER JULIANISCHEN KALENDERZÄHLUNG.

 

In anderer Ausdrucksform:

 

Nach dem Konzil von Nicäa, 326 nach Christus (nachzulesen im Büchlein ZEITRECHNUNG Seite 97 von THOMAS VOGTHERR), fand die Tagundnachtgleiche am 21. März statt.

Im Jahr 1582 aber war Tag und Nacht am 11. März gleich lang. Das heißt: die Tagundnachtgleichen haben sich in diesen 1256 Jahren aufgrund der zu großen Kalenderzählung um ca. 10 Tage zurückverschoben.

 

365,25 - 365,24219879 = 0,00780121 x 1256 = 9,79831976 => ca. 10

 

Aus diesem Grund hat Papst Gregor XIII einfach 10 Tage im Kalender AUSGELASSEN. Danach, im folgenden Jahr 1583, fand die Tagundnachgleiche WIEDER AM 21. MÄRZ STATT.

 

weiteres Beispiel:

 

Angenommen man würde die Jahre mit 366 Tagen zählen. Nach 20 Jahren würden die Tagundnachtgleichen bereits ca. 15 Tage früher (im Kalender) stattfinden.

 

Die Ursache dieser Verschiebung der Tagundnachtgleichen bzw. auch Jahreszeiten liegt dann ganz klar an der zu großen Jahreszählung (Kalenderzählung), nicht aber an einer Erdachsenbewegung.

 

Die tropische Jahreslänge und die Tagundnachtgleichen hängen UNTRENNBAR miteinander zusammen.

 

Bei einer Erdachsenbewegung (wie laut Lehrmeinung) müssten sich zwangsläufig auch die Tagundnachtgleichen verschieben. Bei 30 Grad Verschiebung in 2150 Jahren müssten sich zugleich die Tagundnachtgleichen um ca. 30 Tage verschoben haben und das NACHDEM man die Kalenderzählung der tropischen Jahreslänge angepasst hat.

 

Hier haben wir aber den Fall, dass die Tagundnachtgleichen nachdem man die Kalenderzählung der tropischen Jahreslänge angepasst hat, GENAU AUF DASSELBE DATUM FALLEN, WIE VOR DER KORREKTUR.

 

 

Was spricht noch für meine Theorie:

 

Ein mittlerer Tag bezogen zu unserer Sonne enthält 86.400 Sekunden. Ein Tag bezogen zu den Sternen enthält 86.164,09 Sekunden. Die Differenz rechnet sich auf: 86.400 - 86.164,09 = 235,91 Sekunden.

 

Dividiert man nun einen Sternentag (86.164,09 sec) durch die Differenz (235,91 sec), so erhält man 365,2413632 Teile.

 

Ein Sonnentag (86.400 sec) enthält logischerweise einen Teil mehr (366,2413632).

 

Daraus könnte man weiter schließen: ein Tag enthält bereits die genaue Information wie lange ein Jahr dauern wird.

 

Daraus folgert sich für mich der weitere Schluss: wenn in einem Tag bereits die genaue Information steckt, wie lange ein Jahr dauern wird, dann müsste in einem Jahr die genaue Information enthalten sein, wie lange der "nächste" Kreis dauert.

 

Diese Rechnung ergibt, dass der nächste Kreis ca. 25.800 Jahre dauert (wie ich bereits schon gerechnet habe).

 

Da es die allgemein gelehrte "PRÄZESSION" nicht sein kann (wie ich bereits aufgezeigt habe), kommt und kann dafür NUR EIN SONNENKREIS in Frage kommen.

 

 

Fazit:

 

SOWIE DIE UNTERSCHIEDLICHEN TAGESLÄNGEN (SIDERISCHE UND TROPISCHE) EINEN JAHRESKREIS BEWEISEN; SO BEWEISEN DIE UNTERSCHIEDLICHEN JAHRESLÄNGEN (TROPISCHE UND SIDERISCHE)

 

E I N D E U T I G

 

EINEN SONNENKREIS

 

Bei einer Erdachsenbewegung wie laut Lehrbüchern, müssten sich mit der Zeit auch die Jahreszeiten verschieben.

 

Die Schiefe der Erdachse bestimmt die Jahreszeiten. Wenn sich nun diese Schiefe infolge einer Präzession verändern würde, würden sich auch die Jahreszeiten verschieben (auch im Datum).

 

Ich möchte Sie hier auf ein kleines gedankliches Experiment einladen.

Stellen wir uns mal vor die Erde würde auf der Stelle rotieren. Und stellen wir uns weiter vor, die Erde würde anstatt der Revolution um die Sonne einfach nur, wie es bei der Präzession passieren soll, taumeln.

Was wären die Folgen?

Die Folgen wären nicht dass wir keine Jahreszeiten hätten; durch das Taumeln der Erdachse würden die Jahreszeiten exakt gleich passieren wie wir es durch das Kreisen der Erde um die Sonne gewohnt sind. Die einzige Veränderung die dabei passieren würde, wäre einzig und allein, dass der übliche Jahreskreis am Sternenhimmel fehlen würde: wir hätten keinen siderischen Jahreskreis. Auch hätten wir keine unterschiedlichen Tageslängen. Die siderische sowie tropische Tageslänge wären exakt gleich lang.

Durch dieses gedankliche Experiment will ich nur auf die Wichtigkeit der SCHIEFE DER ERDACHSE hinweisen.

 

In den letzten 2150 Jahren hätten sich die Jahreszeiten um rund einen Monat verschieben müssen. Wie bereits berechnet ist das aber nicht passiert. Auch deshalb kann es keine Erdachsenbewegung geben. Stattdessen gibt es eine Sonnenbewegung.

 

Laut der Lehre der Wissenschaft und der Präzession hätten sich die Jahreszeiten in den letzten 2000 Jahren um ca. 28 Tage verschieben müssen. Der Geschichte nach (z. B. Franz Krojer) fielen die Tagundnachtgleichen damals (vor 2000 Jahren) auf den 24. März.

 

Zählt man die 3 Tage, die der julianische Kalender damals zuviel gezählt hat und die auf den bereits beschriebenen Konzil von Nicäa im Jahr 325 nach Christus vom 24. auf den 21. März korrigiert wurden, weg, dann fiele der Frühlingsbeginn wieder auf den 21. März.

 

Das heißt: die Jahreszeiten haben sich in den letzten 2000 Jahren gar nicht verschoben.

 

Dies ist ein Beweis dafür, dass sich die ERDACHSE NICHT BEWEGT hat

 

 

In der Astronomieseite: www.astronomie.de/bibliothek/artikel/sonnensystem/praezession

 

Hat der Autor Dr. Norbert Gasch versucht die Erdachsenbewegung sehr bildlich darzustellen. Laut dieser Version, die ja auch die Wissenschaft vertritt, stünde die Erdachse in 12.900 Jahren um 180 Grad verschoben (genau entgegengesetzt wie heute). Das würde bedeuten, dass in den fernen Jahren um 14.900 nach Christus auf unserer Nordhalbkugel am 21. Juni Winterbeginn wäre und zu Weihnachten wäre dann Sommer.

 

Dazu müssten sich aber die Jahreszeiten um einen Tag in knapp 72 Jahren verschieben was sie leider nicht tun und auch nicht können.

 

Der konstante Frühlingsanfang am 21. März und das über Jahrtausende LÄSST KEINE ERDACHSENBEWEGUNG ZU

 

 

DIE WISSENSCHAFT KANN DIE PRÄZESSION MESSTECHNISCH NICHT NACHWEISEN

 

DAS WAS SIE EINDEUTIG UND UNMISSVERSTÄNDLICH NACHWEIST IST EIN SONNENKREIS.

 

 

 

Im Wesentlichen gibt es zwei Gründe die gegen eine Präzession sprechen:

 

1.) die Jahreszeiten verschieben sich nicht

 

2.) der Sternenhimmel bewegt sich auf der Nord- sowie Südhalbkugel in der GLEICHEN Richtung

 

 

Bis jetzt habe ich aber keinen Grund gefunden der gegen eine Sonnenbewegung spricht. Alles deutet darauf hin, dass sich die Sonne auf einer Bahn weiterbewegt. Dabei nimmt sie das ganze Sonnensystem natürlich mit, genauso wie die Planeten ihre Monde mitnehmen wenn diese um die Sonne kreisen. Und wir stellen das fest, indem der Sternenhimmel langsam wandert.

 

 

Es ist gar nicht so lange her, dass die Wissenschaft die Erde als UNBEWEGLICH bezeichnet hat. Obwohl die Beweise, dass sich die Erde bewegt, aus heutiger Sicht fundamental sind. Man denke zum Beispiel an die unterschiedlichen Tageslängen (tropische und siderische)

 

Trotzdem hat es ein ganzes Jahrhundert gedauert bis man die Lehre des Kopernikus annahm.

 

 

Wie lange will man noch warten bis man endlich erkennt, dass auch die SONNE SICH BEWEGT. Beweise dafür gibt es genug, nur sehen will man sie nicht.

 

 

Bei einer Erdachsenbewegung wie laut Lehrmeinung würden zwar die Drehpunkte (Himmelspole) kreisen, aber in der Mitte wo die Tierkreissternbilder (Ekliptik) sind, dürfte sich nichts bewegen. Außerdem müsste auf der einen Seite die entgegengesetzte Richtung wie auf der anderen Seite (Himmelsnordpol entgegengesetzt wie Himmelssüdpol) vorherrschen. Die Beobachtung hat aber gezeigt, dass sich nicht nur die Himmelspole verschieben sondern auch die

 

 

TIERKREISSTERNBILDER AUF DER EKLIPTIK UND DAS AUF DER NORD- SOWIE SÜDHALBKUGEL IN DER GLEICHEN RICHTUNG.

 

 

Das beweist, dass die Erde einen Kreis innerhalb ca. 26.000 Jahren beschreiben muss. Da die Erde ihre Kreise mit dem Tages- und Jahreskreis abgeschlossen hat, ist es nur logisch, dass sie mitsamt der Sonne und dem ganzen Sonnensystem einen großen Kreis absolviert. Eine andere Lösung sehe ich nicht.

 

Ich vermute, dass unsere Sonne um einen nahen Stern oder um ein nahes Doppelsternsystem kreist. Beweise dafür habe ich keine, es ist nur eine logische Schlussfolgerung.

 

 

Zum besseren Verständnis der so genannten "LUNISOLARPRÄZESSION" empfehle ich folgendes Experiment durchzuführen. Man nehme einen Besenstiel und stelle sich in die Mitte eines Raumes.

Wenn wir uns nun zur vereinfachten Anschauung vorstellen die Sterne wären an dem Himmelsgewölbe befestigt (wie es früher einmal gesehen wurde), dann hätten wir in diesem Beispiel anstatt eines Gewölbes die Innenseiten eines Würfels.

Die Mitte der vier Seitenwände soll die Tierkreissternbilder darstellen (teilt man nun die vier Seitenwände mental in 12 Teile, ähnlich der 12 Sternbilder oder Sternzeichen, dann ergibt das 3 Sternbilder pro Wand.

Nun hält man den Besenstiel in der Mitte auf Brusthöhe fest und hält diesen etwas schief oder schräg (er sollte die Erdachse simulieren).

Die beste und klarste Sichtweise erhält man wenn man an den beiden Besenstielenden ein Lämpchen befestigt (am besten eignen sich Laserstifte).

Nun ahmt man die Taumelbewegung der Erdachse nach, indem man den Besenstiel langsam kreiseln lässt. Wichtig dabei ist, dass man den Stiel oben in einer Richtung bewegt und unten in die andere Richtung, genauso wie es die Erdachse tun soll.

Man stellt dabei Folgendes fest: es gibt nun zwei Kreise, die daraus entstehen oder sichtbar werden, nämlich oben an der Decke (Nordpol der Ekliptik) und unten am Boden (Südpol der Ekliptik)

Nun nimmt man ein drittes Lämpchen (wenn man kein drittes hat, kann man das Lämpchen das zum Boden zeigt abmontieren) und nimmt es in die gleiche Hand, mit der man den Besenstiel festhält.

Man hält nun das Lämpchen zwischen Mittel- und Ringfinger, waagrecht, sodass es in die Mitte einer Seitenwand zeigt.

 

Nun wiederholt man das Experiment nochmals. Man stellt nun Folgendes fest: oben und unten hat sich nichts geändert (es kreist wie vorher), aber an der Wand gibt es nun einen neuen kleinen Kreis. Dieser Kreis beschränkt sich aber auf eine kleine Fläche, ca. innerhalb eines Sternbildes (ein Drittel der Wand)

Nun gibt es aber ein Problem. Das Problem ist, dass es in Wirklichkeit einen Kreis durch alle 12 Tierkreissternbilder (alle vier Seitenwände) oder entlang des gesamten Zodiaks (genauso wie an einem Tag oder in einem Jahr) gegeben hat.

Um dasselbe auch mit einem Besenstiel im Raum zu erreichen, muss man schon einen kleinen Kreis im Zimmer ziehen (man braucht nur eine Drehung von 360 Grad zu machen, durch die ausgestreckte Hand ergibt das einen schönen Kreis). Man hält dabei den Besenstiel still (die Tatsache, dass sich die Jahreszeiten nicht verschieben, beweist dass die Erdachse stillstehen muss)

Nun erhält man das gewünschte Resultat: nämlich einen Kreis oben, unten UND in der Mitte.

 

DURCH DAS TAUMELN DER ERDACHSE IST EIN 360 GRAD KREIS ENTLANG DER TIERKREISSTERNBILDER NIEMALS MÖGLICH.

 

Nun erklären uns aber die Astronomen, dass die Präzession die U R S A C H E für DAS VERSCHIEBEN DES FRÜHLINGSPUNKTES SEI.

 

Die Ursache für das Verschieben des Frühlingspunktes sehe ich aber anderswo. Belegt ist, dass unsere Erde in 365,2421987 Tagen einen Kreis um die Sonne zieht.

365,2421987 Tage mal 86.400 Sekunden = 31.556.925,97 Sekunden pro Jahr.

Die Erde hat in dieser Zeit einen vollen 360 Grad Kreis um die Sonne absolviert. Gut 20 Minuten später (1223 Sekunden) scheint der gleiche Kreis WIEDER (ein zweites Mal) fertig zu sein. Diesmal zu den Sternen gemessen. Das verwirrt nicht nur den Laien, sondern anscheinend auch die Astronomen.

 

Wie ist so etwas möglich? Das macht nicht eine Präzession möglich, sondern das wird möglich, wenn die Sonne auf einer Bahn sich ein Stück ZURÜCKBEWEGT.

 

In diesen 31.556.925,97 Sekunden fliegt die Sonne eine noch zu bestimmende Strecke auf einer noch unbekannten Bahn nach hinten. Der Tages- sowie Jahreskreis geht nach vorne, das heißt vom Widder zum Stier. Der Sonnenkreis ging aber nach hinten: vom Widder zum Fisch.

Der Frühlingspunkt befindet sich zurzeit am Anfang von dem Sternbild Fische (0-3 Grad) und wechselt die nächsten Jahrhunderte ins Ende des Sternbildes Wassermann (30 Grad). Deshalb gibt es auch künftig ein Wassermannzeitalter.

 

Hipparchos hat also nicht eine Präzession entdeckt, sondern er hat schon vor über 2000 Jahren einen

S O N N E N K R E I S B E W I E S E N.

 

Dies war der erste Beweis.

 

Den zweiten Beweis lieferte eigentlich Kopernikus. Er hat aus der Himmelsuhr abgelesen, dass immer dann, wenn sich anscheinend die Tierkreisbilder bewegen, WIR UNS BEWEGEN. Doch die Astronomen scheinen das übersehen zu haben (Beispiel Präzession)

 

Also trete ich zum dritten Mal an:

Die Himmelsuhr zählt 360 Grad. Die Astronomen nennen sie SIDERISCH, damit meinen sie ZU DEN STERNEN BEZOGEN.

Beim Tageskreis sind das 86.164,0905382 Sekunden. Zählt man nun mehr (Beispiel TROPISCHER TAG = zur Sonne bezogen) nämlich 86.400 Sekunden, so ergibt das an der Himmelsuhr irgendwann

E I N E N W E I T E R E N K R E I S - E R G E B N I S = J A H R E S K R E I S

 

Beim Jahreskreis ist es nun umgekehrt. Das siderische Jahr mit 31558149,54 Sekunden beträgt 360 Grad am Sternenhimmel. Unser Kalender zählt das Jahr tropisch, das heißt kürzer = 31556925,97 Sekunden. Das ergibt an der Himmelsuhr irgendwann

E I N E N K R E I S W E N I G E R - E R G E B N I S = S O N N E N K R E I S (nicht eine Präzession)

 

Unsere Zeitrechnung zählt TROPISCH. Ein Tag bzw. ein 360 Grad Kreis zur Sonne bezogen enthält 86.400 Sekunden. 365,2422 solcher Tage ergeben den TROPISCHEN JAHRESKREIS, ein weiterer 360 Grad Kreis, diesmal zum Frühlingspunkt gemessen. Zählt man nun zuviel oder zuwenig, wie z.B. der julianische Kalender mit 365,25 tropischen Tagen (vor 1582), so hat das auch Folgen (z.B. die tropisch, falsche Zählung führt zu einer Verschiebung der Jahreszeiten im Datum)

Zählt man aber richtig - der gregorianische Kalender (365,2425 Tage pro Jahr) zählt größtenteils richtig (zumindest tropisch) - dann müsste es mit der Himmelsuhr zusammenstimmen.

Stimmt es TROTZDEM NICHT zusammen (in unserem Fall die Verschiebung des Frühlingspunktes), dann gibt es nur EINE MÖGLICHKEIT: WIR BEWEGEN UNS.

 

Für Himmelsereignisse die sich in unserem Sonnensystem abspielen (z.B. Sonnen- und Mondfinsternisse, Planetenbewegungen usw) rechnet man nach tropischer Zeit. Trotzdem sollte man die Himmelsuhr (siderische Berechnung) als Basis immer mit einbeziehen.

 

 

Wie schon anhand des Beispiels mit dem Besenstiel erläutert, kann ein Kreis entlang der Tierkreissternbilder nur durch eine Rotation oder Revolution der Erde entstehen.

 

Ein Verschieben des Frühlingspunktes bedeutet gleichzeitig auch eine Bewegung des kompletten Sternenhimmels. Dieses Verschieben beträgt 50,25 Bogensekunden pro Jahr. In Zeit ausgedrückt sind das gut 1223 Sekunden pro Jahr. Das ergäbe täglich eine Zeit von 3,35 Sekunden.

 

Würde die Erde nun rotieren (anstatt der Präzession) so müsste dieses in der Zeitrechnung nachweisbar sein.

 

Eine Rotation der Erde in ca. 25.800 Jahren kann also ausgeschlossen werden.

 

Wie verhält es sich mit einer Revolution der Erde in dieser Zeitspanne?

 

Eine Revolution auf der Jahresbahn, wie sie Dr. Gasch in seiner Abbildung 3 gezeichnet hat, kann ebenfalls ausgeschlossen werden, weil sie ZEITLICH in der Jahresrechnung ebenfalls nicht nachweisbar ist. Hier ergäbe es genauso 3,35 Sekunden pro Tag und diese scheinen genauso wenig in der Jahresrechnung auf.

Außerdem ist der Jahreskreis, in Bezug zum Sternenhimmel so winzig klein, dass er am Himmelsnordpol (Polarstern) nicht feststellbar ist. Die Erdachse bewegt sich ebenfalls nicht, wie wir schon gesehen haben (da müssten sich zwangsläufig auch die Jahreszeiten verschieben).

 

Das einzige was dann noch übrig bleibt ist eine große Revolution der Erde und diese wird verursacht von der Sonne.

 

 

Ein häufiger Anschauungsfehler ist darin zu finden, dass wir den Eindruck haben, der Sternenhimmel bewegt sich. Um diesen Effekt besser zu verstehen empfehle ich folgendes Experiment.

 

Man fahre auf einem Karussell und filme mit einer Videokamera. Dabei sollte man die Kamera nur still halten, beim reinschauen dreht alles und da man das nicht gewohnt ist, kann einem leicht schlecht dabei werden.

Wenn wir uns nun den Film ansehen, dann dreht der Hintergrund.

Ähnlich ist es bei einem kreisenden Flugzeug oder beim Autofahren im Kreisverkehr.

 

Genau das gleiche Beispiel passiert in Bezug zum Sternenhimmel bei unserer Erde. Die Erde ist ein großes Karussell, auf dem wir uns alle befinden. Durch die Drehung (Rotation) unserer Erde entsteht der Effekt, als würde der Sternenhimmel kreisen. In Wirklichkeit steht der Sternenhimmel genauso still, wie die Umgebung außerhalb eines Karussells stillsteht.

Beim Umkreis der Erde um die Sonne entsteht das gleiche Geschehen. Wir merken ABSOLUT NICHT, dass die Erde auf einer elliptischen Kreisbahn eine Strecke von ca. 939,5 Millionen Kilometern innerhalb eines Jahres zurücklegt. Der EINZIGE Anhaltspunkt wo wir das feststellen ist der Kreis am Sternenhimmel.

 

Genauso wenig merken wir, dass auch die Sonne eine Eigenbewegung auf einer Kreisbahn (oder Ellipse) haben muss. Der einzige Anhaltspunkt ist das VERSCHIEBEN DES FRÜHLINGSPUNKTES von 50,25 Bogensekunden pro Jahr.

Ein Kreis besteht aus 1.296.000 Bogensekunden = 360 Grad mal 3.600 Bogensekunden.

1.296.000 Bogensekunden geteilt durch 25.791 Jahre = 50,25 Bogensekunden pro Jahr.

 

 

Ein häufiges Missverständnis findet sich bei der Betrachtung der Ebene wo die Tierkreissternbilder sind, auch Ekliptik genannt. In den Zeichnungen und Grafiken wird die Ekliptik vorwiegend in der HORIZONTALEN angeführt.

Für die Menschen heißt das aber, dass nur die Polarbewohner (oder in dessen Nähe) die Ekliptik näherungsweise in horizontaler Lage sehen. Für die anderen (und das sind die allermeisten) findet sich die Ekliptik hoch über ihren Köpfen, das heißt vorwiegend in der VERTIKALEN.

Auf unseren Breiten (ca. 45 Grad Nord) befindet sich die Ekliptik bei Tag (auch die Sonne) im Sommer in der VERTIKALEN, im Winter knapp über dem südlichen Horizont. Während der Nacht stehen die Tierkreissternbilder umgekehrt, nämlich: im Sommer über dem südlichen Horizont, im Winter in der Vertikalen.

 

Ein gravierender Betrachtungsfehler der Astronomen liegt in der siderischen Jahresmessung. Auf diesen Fehler hat man die Zeitmessung basiert.

Während beim Tageskreis der siderische Umlauf der Wahre ist und der tropische mehr als 360 Grad aufweist, ist es beim Jahreskreis genau umgekehrt. Hier muss der TROPISCHE JAHRESKREIS als wahrer Umlauf gelten (360 Grad) und der SIDERISCHE JAHRESKREIS als der falsche, oder mehr als 360 Grad.

Dies kommt davon, weil in einem Jahr die Sonne eine nicht unerhebliche Strecke nach hinten wandert, das heißt: SIE BEWEGT SICH ZURÜCK. Nur so ist es möglich, dass der siderische Umlauf gut 20 Minuten länger dauert und somit MEHR als 360 GRAD.

 

Um dieses Argument besser zu verstehen möchte ich auf ein weiteres Experiment einladen.

 

Dazu brauchen Sie eine Uhr mit Ziffernblatt. Das kann ein etwas älterer Wecker, oder auch eine Armbanduhr sein. Wenn Sie gar keine Uhr mit Ziffernblatt haben, reicht auch ein Stück Karton, den Sie rund zuschneiden und darauf die 3,6,9 und 12 markieren.

 

Der Mittelpunkt des Ziffernblattes sollte die Sonne simulieren, der äußere Kreis sollte die Jahresbahn der Erde um die Sonne darstellen.

 

Lassen wir nun den Zeiger bei der 12 starten und wenn er wieder dort angekommen ist, dann ist für mich ein 360-Grad-Kreis beendet.

Nun legen Sie die Uhr auf den Fußboden mit dem Ziffernblatt nach oben, am besten in die Mitte des Raumes.

Nun verlängern Sie die Gerade von der 6 über die Mitte zur 12 bis hinten zur Wand und legen einen kleinen GRÜNEN Gegenstand (zum Beispiel einen Würfel oder einen Legobaustein) auf diesen Punkt. Dieser Punkt sollte den Fixstern am Sternenhimmel darstellen.

Während der Sekundenzeiger von der 12 über die 6 und wieder zur 12 wandert, bewegen Sie die Uhr etwa 20 bis 50 Zentimeter nach links (Achtung: Uhr nicht drehen) gegen die Uhrzeigerrichtung. Dann peilen Sie wieder eine Gerade von der 6 über die 12 bis hinten zur Wand und markieren den zweiten Punkt, dieses Mal mit einem ROTEN Gegenstand (das Ganze ist natürlich nicht im Maßstab zu sehen).

Sie haben jetzt zwei Markierungen am Sternenhimmel gemacht: die erste GRÜNE Markierung sollte für den siderischen Kreis stehen, die zweite ROTE Markierung sollte den sogenannten Frühlingspunkt darstellen.

Während an der Uhr der Kreis beendet ist, ist der Kreis bezogen zum Sternenhimmel noch nicht beendet. Erst wenn der Zeiger der Uhr ungefähr die 1 erreicht hat, dann stimmt die verlängerte Gerade von der 7 über die 1 bis nach vor zu der ERSTEN GRÜNEN Markierung an der Wand wieder überein.

 

FAZIT: EIN SIDERISCHES JAHR IST ABGELAUFEN.

 

Dieses Beispiel zeigt klar an, dass der tropische Jahreskreis (bezogen zum Frühlingspunkt) ein 360-Grad-Kreis ist, während der siderische Jahreskreis in Wirklichkeit MEHR ALS 360 GRAD HAT.

 

Die meisten Leute glauben die Astronomen würden den Jahreskreis ganz genau MESSEN. Das stimmt nicht.

Der Jahreskreis lässt sich nicht exakt messen. Wenn der Jahreskreis fertig ist, hat sich die Erde um ca. ¼ Kreis weitergedreht. Deshalb kann der Jahreskreis vorwiegend nur berechnet werden und deshalb ist man auf diesen Fehler noch nicht aufmerksam geworden.

 

 

Mit Sicherheit muss es schon im Altertum so manchen Kalenderforscher KOMISCH vorgekommen sein, dass während eines Jahres (365 ¼ Tagen), am Sternenhimmel EIN KREIS MEHR stattgefunden hat, bzw. stattfindet. Wie die das gedeutet haben kann ich mir heute kaum vorstellen; auf jeden Fall kann es nicht in die Vorstellung ALLER Astronomen gepasst haben, die vor dem 16. Jahrhundert gelebt haben (geozentrisches Weltbild)

Dieses Rätsel hat dann NIKOLAUS KOPERNIKUS völlig richtig gelöst, indem er erkannt hat, dass eben in dieser Zeit, 365 ¼ Tagen, unsere Erde einmal um die Sonne kreisen muss und dass dieser zusätzliche Kreis am Sternenhimmel nur deshalb zustande kommen kann (heliozentrisches Weltbild).

 

Ähnlich wie vor Kopernikus scheint es heute mit der Präzession zu sein.

 

Sie sehen, zwar dass der Sternenhimmel einen Kreis entlang der Tierkreissternbilder in ca. 25.800 Jahren macht, aber deuten können sie diesen nicht.

 

Die Erdachse könnte taumeln oder eiern wie viel sie wollte, ein Kreis auf der üblichen Fahrstrasse der Tierkreissternbilder kommt durch eine Präzession NIEMALS ZUSTANDE (siehe Beispiel mit dem Besenstiel).

 

DESHALB MÖCHTE ICH NOCHMALS DIE URSACHEN DIE EIN KREISEN DES STERNENHIMMELS ENTLANG DER TIERKREISSTERNBILDER HERVORRUFEN, AUFZÄHLEN:

 

ERSTER KREIS = TAGESKREIS (23,9344 Stunden)

URSACHE: durch die ROTATION der Erdkugel

 

ZWEITER KREIS = JAHRESKREIS (365,2422 tropische Tage)

URSACHE: durch die REVOLUTION der Erde um die Sonne

 

DRITTER KREIS = SONNENKREIS (ca. 25.800 Jahre)

URSACHE: durch die REVOLUTION DER SONNE um IHRE

Sonne oder IHREN Stern; bekannt auch als großes Jahr,

platonisches Jahr oder Weltenjahr und fälschlicherweise auch

als Präzession.

 

In seinem Artikel macht Herr Dr. Norbert GASCH - zwar den Versuch eine plausible Erklärung abzuliefern WARUM sich die Sternbilder verschieben, aber so 100%ig gelingt ihm das nicht. www.astronomie.de/bibliothek/artikel/sonnensystem/praezession

In Abbildung 3 macht er deutlich, dass die Erde in diesen 25.800 Jahren einen ZUSÄTZLICHEN (so habe ich das verstanden) Jahreskreis um die Sonne macht.

Meine Frage dazu ist: Wie soll ein Jahreskreis ohne Zeit möglich sein? Es ist mir schon klar, dass sich der Jahreskreis TROTZDEM zeichnen lässt, aber zeitlich nachweisen kann er (oder die Astronomen) dieses Jahr nicht.

 

Unter ZEITLICH verstehe ich, dass ein Jahr aus 365 + ¼ Tagen besteht. Die Wissenschaft kann aber diese 365,25 Tage bei der Präzession nicht nachweisen.

 

Oder andersrum: in 25.791 tropischen Jahren (nach meiner gemachten Rechnung) vollzieht sich dieser Sternenkreis.

 

In dieser Zeit passieren aber am Sternenhimmel 25.790 Jahreskreise (siderische Jahreskreise.

Meine Frage an Dr. GASCH und die Astronomen ist nun:

Wie schafft man es ein komplettes tropisches Jahr mit 365,2422 Sonnentagen (oder 31.556.926 sec) einfach aus dem Kalender zu streichen, als ob dieses NIEMALS existiert hätte?

IHRE PRÄZESSION TUT DAS!

DAS IST FÜR MICH EIN UNGLAUBLICHES KUNSTSTÜCK!

 

 

Zum Schluss möchte ich mich der Berechnung zuwenden. Was will sie uns GENAU sagen? Der abgeschlossene siderische Tageskreis (360 Grad zu den Sternen bezogen) beträgt 86.164,09 Sekunden (nach genauer wissenschaftlicher Angabe 86.164,0905382 Sekunden)

Der Sonnentag enthält 86.400 Sekunden (360 Grad zur Sonne bezogen).

Die Differenz ergibt 86.400 Sekunden - 86.164,09….. Sekunden = 235,9094618 Sekunden.

86.164,09… sec dividiert durch 235,90…. Sec. = 365,242198768 Teile

365,24…. Teile zu je 235,90 …. Sekunden ergeben also einen kompletten (abgeschlossenen) Kreis von 360 Grad an der Himmelsuhr

Der Sonnentag (360 Grad Kreis zur Sonne bezogen) besteht aus: 86.400 Sekunden dividiert durch 235,90…. Sekunden = 366,24…. Teile

AN DER HIMMELSUHR LÄUFT DIESER 366ste TEIL ETWAS ÜBER (mehr als 360 Grad)

Nun zählt dieser 366ste Teil zum NÄCHSTEN Kreis, nämlich den Jahreskreis.

Dazu zählen 366,24… Teile mal 86.164,09…. Sekunden = 31556925,9735 Sekunden

Nach dieser Zeit kommt laut Rechnung ein WEITERER VOLLER 360 GRAD KREIS AM STERNENHIMMEL DAZU

 

Ich möchte nun noch einmal zu meiner bereits gemachten Rechnung des Sonnenkreises zurückkehren.

365,25636042 Tage - 365,242198768 Tage = 0,014161652 Tage.

365,25…. Tage geteilt durch 0,0141…. Tage = 25.791,93 Teile oder Jahre

365,24…. Tage geteilt durch 0,0141…. Tage = 25.790,93 Teile oder Jahre

Das stimmt nicht ganz:

0,0141… Tage ergeben 1223,56 Sekunden. Diese 1223,56 Sekunden dürfen beim tropischen Jahr (in dieser Rechnung) nicht DAZUGERECHNET werden, sondern sie müssen WEGGEZÄHLT werden.

Weggezählt deshalb, weil sie nicht wie beim Tageskreis ÜBRIG sind (beim siderischen Tageskreis läuft ein Teil über, beim siderischen Jahreskreis fehlt ein Teil -1223,56 sec), SONDERN FEHLEN

31.556.925,97 Sekunden - 1223,56 Sekunden = 31.555.702,41 Sekunden

 

Während eines tropischen Jahres (= ein 360 Grad Kreis um die Sonne) hat sich die Sonne und somit gleichzeitig auch die Erde ein Stück im Tierkreis zurückbewegt. Könnte man den Jahreskreis, wie es beim Tageskreis der Fall ist, gegenüber den Sternen messen, dann würde er 50,25 Bogensekunden (oder 1223,56 Sekunden) weniger als 360 Grad, anzeigen

 

31.555.702,41 Sekunden geteilt durch 86.400 Sekunden = 365,228037152 Teile oder Tage

365,22… Tage geteilt durch 0,0141 …. Tage = 25.789,93 Teile oder Jahre

Dies hieße nun dass nach ca. 25.791 tropischen Jahren ein SIDERISCHES Jahr weniger, nämlich ca. 25.790 Jahreskreise ablaufen.

In Kreisen ergibt das:

31.556.925,97 Sekunden geteilt durch 86.164,09… Sekunden = 366,2421987 Kreise

In einem Jahr finden also 366,24… Sternenkreise statt = 365,24… Tageskreise + 1 Kreis (nämlich der Jahreskreis)

Nach 25.791 tropischen Jahren ergibt das 9.445.751,54 Sternenkreise.

Nun wird man sagen, dass das nicht stimmt. Die richtige Rechnung ergibt 9.445.752,54 Sternenkreise. Dieser eine Kreis weniger, wird hervorgerufen durch den rückläufigen Kreis der Sonne durch den Tierkreis, also EIN STERNENKREIS WENIGER.

In dieser Zeit finden 9.419.961,54 tropische (normale Kalender- und Sonnentage) statt - (365,24 Tage mal 25.791 Jahre) und 25.790 Jahreskreise. Das ergibt insgesamt:

9.419.961,54 + 25.790 = 9.445.751,54 effektive oder VOLLZOGENE Sternenkreise oder Kreise an der Himmelsuhr.

 

Mathematischer Beweis oder Mogelfaktor?

In den 1950ger Jahren hat die IAU (Internationale Astronomen Union) das siderische Jahr mit dem tropischen Jahr ausgetauscht und fortan das siderische Jahr als 360 Grad Kreis festgelegt.

Bis zu diesem Zeitpunkt hat man das tropische Jahr als 360 Grad Kreis gezählt (nd alle mir bekannten Kulturen).

Die Frage ist: WELCHES ist nun ein 360 Grad Kreis, weil BEIDE GEHT NICHT.

Es ist in der Tat sehr verwirrend, dass der siderische Tag KÜRZER als der tropische Tag ist, das siderische Jahr hingegen LÄNGER als das Tropische ist.

Auf den Umstand, dass sich die Sonne in einem Jahr ein Stück im Tierkreis ZURÜCKBEWEGEN könnten ist man anscheinend noch nicht gekommen.

Ich bin schon länger der Überzeugung gewesen, dass das tropische Jahr ein 360 Grad Kreis ist, wusste aber nicht so recht wie ich das beweisen könnte.

Erst kürzlich, als ich wieder einmal etwas rumgerechnet habe, ist mir aufgefallen, dass es diesbezüglich einen mathematischen Beweis gibt.

Der 360 Grad Tageskreis (siderischer Tag) ist ca. 4 Minuten kürzer als der mittlere Tag bezogen zur Sonne.

Genaugenommen sind das 86.164,0905382 Sekunden. Rechnet man nun die Differenz vom tropischen Tag zum siderischen Tag (86.400 sec – 86.164,0905382 sec = 235,9094618 sec), dann erhält man das kleine Teilchen das über den 360 Grad Kreis hinaus überläuft.

Die Frage ist nun: wie oft hat dieses kleine Teilchen nun in einem Kreis Platz=

War halten nun fest: 360 Grad Kreis = 86.164,0905382 sec

Das Teilchen das überläuft = 235,9094618 sec

86.164,0905382 sec : 235,9094618 sec = 365,2421988 Teile

 

Diese Rechnung ergibt also, dass das Teilchen 365,2421988 mal Platz in einem Kreis findet.

 

Dieser Kreis ist nun der Jahreskreis.

 

Das entspricht exakt dem tropischen Jahr:

 

In einem tropischen Tag findet das Teilchen:

 

86.400 sec : 235,9094618 sec = 366,2421988 Teile

 

Dieser 1 Teil mehr: der 366te Teil zählt nun zum Jahreskreis.

 

Das tropische Jahr wiederum besteht aus 365,2421988 tropischen Tagen a 86.400 Sekunden = 31.556.925,98 sec. Das entspricht wiederum 366,2421988 siderischen Kreisen zu je 86.164,0905382 Sekunden.

 

Das ist nun meine Rechnung oder auch diese, die bis in die 1950ger Jahre Gültigkeit hatte.

 

Diese Rechnung reicht den Völkern völlig aus um z.B. Sonnenfinsternisse, Mond oder Planetenbewegungen zu berechnen. Nur eines konnte diese Rechnung nicht: nämlich erklären, warum der Sternenhimmel langsam auswanderte.

 

 

 

Der Vollständigkeit halber möchte ich nun auch die wissenschaftliche Rechnung aufzeigen, damit Sie sich ein vollständiges Bild machen können.

 

Die Wissenschaft gibt den siderischen Tageskreis mit 86.164,09966 sec. An. Rechnet man nun diesen Betrag vom tropischen Tag weg, dann erhält man folgendes Restultat: 86.400 sec – 86.164,09966 sec = 235,90034 Sekunden.

 

 

 

86.164,09966 sec: 235,90034 sec = 365,2563606 Teile

 

86.400 sec : 235,90034 sec = 366,2563606 Teile

 

366,2563606 Teile x 86.164,09966 sec = 31.556.149,56 sec

 

Das entspricht dem siderischen Jahr.

 

Was fällt hier besonders auf?

 

Man hat nicht nur das tropische Jahr mit dem siderischen vertauscht, sondern auch gleich die mathematische Rechnung mit dazu.

 

In den meisten Büchern findet man heutzutage nur noch die zweite Rechnung mit der siderischen Tageslänge von 86.164,09966 Sekunden.

 

Bei WIKIPEDIA fand ich Daten, die man noch mit den alten Daten in Verbindung bringen könnte:

 

Siderischer Tag = 86.164,099 Sekunden

 

Mittlerer Sterntag = 0,008 Sekunden kürzer

 

86.164,099 sec – 0,008 sec = 86.164,091 sec

 

Hier wird auch ersichtlich, wie verwirrend die Angaben verschiedener Daten der Astronomen sind:

 

 

 

mittlerer Sterntag = 86.164,0905382 Sekunden

siderischer Tag = 86.164,09966 Sekunden

 

 

 

Genaugenommen ist die Differenz

 

 

 

Neuer siderischer Tag = 86.164,09966 sec

 

Alter siderischer Tag = 86.164,0905382 sec

 

Differenz = 0,0091218 sec

 

 

 

Die Differenz ist also 9,12 Tausendstel Sekunden

 

 

 

Nun rechnen die Astronomen die 9,12 Millisekunden pro Rotation auf 366,2563606 Jahre, das ergibt dann einen weiteren Tageskreis bzw. eine weitere Tagesrotation.

 

86.164,09966 sec : 25791 Jahre = 3,340859201 sec pro Jahr

 

3,340859201 : 366,2563606 Kreise = 0,009121641 sec pro Rotation

 

 

 

Die Frage die sich nun stellt:

 

Was hat die Rotation der Erdkugel nun mit der Präzession oder meinem Sonnenkreis zu schaffen?

 

Meine Antwort ABSOLUT GAR NICHTS!

 

Genau so wenig wie die Rotation der Erde mit der Revolution derselben (Jahreskreis) nichts gemein hat.

Die Ersten oder zumindest die mir Bekannten die diesen Fehler durch eigene Messungen aufgedeckt haben, sind die Siriusresearchgroup aus Kanada (www.siriusresearchgroup.com)

Ich war mit meiner Sonnenkreistheorie bereits ca. ein Jahr im Netz, als ich dort auf die Gruppe um Karl Heinz Homann (leider bereits verstorben) aufmerksam gemacht wurde.

Es bleibt nun zu wünschen, dass auch andere unabhängig voneinander Rotationsmessungen der Erde durchführen, damit diese Sache lückenlos aufgeklärt werden kann und somit das letzte Wort noch lange nicht gesprochen bzw. geschrieben ist.

Mir ist zumindest die Majakultur bekannt, die von einem rückläufigen Sonnenkreis WUSSTEN. Sie geben sogar den Stern an um den unsere Sonne kreisen soll.

Wenn die also wussten, dass unsere Sonne in 25.800 Jahren einmal um einen nahen Stern kreist, dann wussten die auch schon, dass unsere Erde einmal in einem Jahr um die Sonne kreisen muss.

Wenn man bedenkt, dass man in Europa dieses erst seit 400 Jahren weiß, ist das für die Maja kein schlechter Erfolg finde ich.

 

 

Ein Kreis mehr oder weniger?

 

 

Anfangs hatte ich versprochen, ich würde darauf noch zurückkommen. Hiermit will ich das tun. Ich möchte hier ein "Grundproblem" der Thematik ansprechen.

 

Laut Astronomiebüchern und auch der offiziellen Rechnung kommt nach ca. 25.800 Jahren ein Kreis "DAZU"

 

Dies ist aber ein großer Irrtum. In Wirklichkeit ist es aber ein KREIS WENIGER.

 

Der sogenannte Frühlingspunkt und zugleich der komplette Sternenhimmel bewegen sich RÜCKWÄRTS.

 

In den letzten 2150 Jahren ist dieser inetwa 30 Grad im Tierkreis zurückgewandert. Rechnerisch kommen die 50,25 Bogensekunden jährlich perfekt hin.

 

Irritiert hat das einige der Astronomen sicherlich, aber um das Problem wirklich gekümmert hat sich meines Wissens niemand.

 

Dabei funktioniert das Ganze beim genauen Hinsehen perfekt.

 

Der vermeintliche Jahreskreis (siderisches Jahr) dauert ca. 20 Minuten länger als der EFFEKTIVE Jahreskreis (das tropische Jahr).

 

Wie bereits erklärt und beschrieben rührt das daher, weil sich die Sonne in einem Jahr ein Stück im Tierkreis zurückbewegt. Dies ist auch der Grund, warum das siderische Jahr länger dauert.

 

Aus diesem Blickpunkt betrachtet, löst sich das anfangs vermeintliche Problem perfekt. Folgend möchte ich das Ganze nochmal durchrechnen.

 

Man muß nämlich wissen, daß während eines tropischen Jahres (360 Grad Kreis) der Kreis am Sternenhimmel nicht fertig wird.

 

Das passiert gerade wegen der rückläufigen Sonnenbewegung. Daß es gerade 50,25 Bogensekunden pro Jahr sind, das hätte die Astronomen auch auf diese meine Möglichkeit eines Sonnenkreises bringen müsen.

 

Das siderische Jahr dauert 50,25 Bogensekunden länger als das tropische Jahr. In Zeit ausgedrückt sind das 1223,56 Sekunden = 20,3926 Minuten.

 

Ein tropisches Jahr hat: 365,2421988 Tage x 86.400 Sekunden = 31.556.925,97 Sekunden geteilt durch 1223,56 Sekunden = 25.791,07 Jahre

 

31.556.925,97 Sekunden = 1.296.000 Bogensekunden

 

1.296.000 " : 25.791,07 Jahre = 50,2499 " pro Jahr.

 

Der Umstand, daß der sogenannte Frühlingspunkt und zugleich der komplette Sternenhimmel genau diese 50,25 Bogensekunden pro Jahr   R Ü C K L Ä U F I G  ist hätte doch stutzig machen müssen. Es ist also höchste Zeit sich von der Präzession oder taumelnden Erdachse zu verabschieden und stattdessen eine im Tierkreis rückwärts kreisende Sonne in Betracht zu ziehen.

 

Letzte Änderung am 28.10.12